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Gothic II


Spielbeschreibung:

"Wenn du etwas suchst und nicht weißt, wo du es finden kannst, dann geh nach Khorinis - dort wirst du es ganz sicher kaufen können."

- Sprichwort (Verfasser unbekannt) - Das Minental von Khorinis. Lange vergessen waren die ruhmreichen Tage der einstmals ertragreichen Erzminen des kleinen Landstrichs am Rande des Meeres. Umringt von der undurchdringlichen magischen Barriere fristeten die Sträflinge in dem scheinbar natürlichen Gefängnis ihr Dasein. Letztlich war es einem einzigen Mann gelungen, die Ketten der Gefangenschaft zu sprengen. Er folgte seinem eigenen Ruf der Freiheit, der ihn tief in die unterirdischen Tempel dieser Welt führte. Bereit jeden Preis zu bezahlen, gelang es ihm das Böse aus dem Tal zu verbannen und die magische Barriere für immer zu zerstören. Angespornt vom Hass ihrer jahrelangen Gefangenschaft strömten die Gefangenen durch den einzigen Pass in die lang ersehnte Freiheit. Niemand in Khorinis war auf das Geschehene vorbereitet, zu lange hatten sie schon im Schatten der scheinbar unzerstörbaren Kuppel gelebt. Die kleine Garnison der Miliz hatte dem Ansturm der Häftlinge nichts entgegen zu setzen. Nach einigen blutigen Gefechten gelang es vielen der Sträflingen, sich in den Bergen und Wäldern des Umlandes zu verstecken. Die stetig zunehmenden Überfälle in der Umgebung der Stadt und das immer dreistere Auftreten der Banditen schienen die gesamte Stadt zu lähmen. Angestachelt durch die Unfähigkeit der Miliz, ihre Höfe zu schützen, verbündeten sich einige der Bauern mit den Geflohenen und verweigerten von nun an dem König die Gefolgschaft. Khorinis sieht einer ungewissen Zukunft entgegen, immer mehr Nahrungslieferungen der Bauern bleiben aus und die Vorräte in den Kellern schwinden schneller, als den meisten lieb ist. Die Macht der Miliz endet am Stadttor. Niemand außerhalb der Stadtmauern ist vor den Überfällen der Banditen sicher. Es herrscht Krieg in Khorinis! Ein Krieg unter den Menschen! Doch was niemand ahnt: Das Böse ist nicht tot. Es formiert sich neu. Es formiert sich, um den Menschen den letzten Todesstoß zu versetzen. Und niemand kann es aufhalten.

Erstellt am 21.06.2002
Aktualisiert am 17.10.2003 17:14
durch Gabriele Papenfuß